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Unsere Vierbeiner:

Unsere Vierbeiner vermögen Spuren zu finden, die mehrere Tage alt sind. Für solche nachvollziehbaren Leistungen müssen aber Hunde wie Hundeführer ausgebildet werden. Letzterer muss die Reaktionen des Hundes korrekt interpretieren. Er darf ihn nicht auf die falsche Fährte führen. Geeignete Hunde sind physisch und psychisch gesund und mit möglichst grossen Riechräumen gesegnet; Jagdhunde sind auf diesem Gebiet beliebt. Der Individualgeruch des Menschen setzt sich aus Hautpartikeln, Fettsäuren und anderen Ausscheidungen, die von Bakterien zersetzt werden, zusammen. Solche „Spuren“ werden von jeder Person ständig abgesondert und hinterlassen Merkmale – so individuell wie ein Fingerabdruck. Feine Partikel werden vom Wind oft weit von der Fährte verweht. Entsprechend entfernt sich der Hund von der Spur. Diesem Suchhund lässt man vernünftigerweise die freie Entscheidung, wo und wie er seine Nase einsetzt. Hunde mit einer solchen Mantrailing-Ausbildung werden eingesetzt, um seit längerer Zeit vermisste Kinder, Demenz- oder Alzheimer-Patienten zu finden. Auch im Bereich der Polizei kommen diese Vierbeiner zum Einsatz, um nach einer Flucht den Dieb dingfest zu machen. Aber Mantrailing ist auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, den in jedem Hund vorhandenen Jagdtrieb in erwünschten und akzeptablen Bahnen zu lenken. Somit ist man gemeinsam auf der „Jagd“ und fördert die Mensch-Hund Beziehung.

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